Aktuelles
Neue Prüfungsordnung zum WS 25/26
Seit dem 1.10. 2025 gilt für alle Studierenden die neue Prüfungsordnung PO'25. Unter "Regularien" auf dieser Seite finden Sie die neue PO verlinkt.
Bisherige Studierende wurden automatisch in die neue Ordnung überführt. Welche Regelungen dabei für bereits absolvierte Module gelten, finden Sie in den Überführungsregelungen.
Studierende, die in der PO'18 bleiben wollen, stellen Ihren Antrag bitte bis zum 20.10. 2025 mit diesem Antragsformular zum Verbleib in der PO'18.
Start ins Studium für Erstsemester
Mit dem Mathe-Vorkurs (ab 30.9.), dem Ersi-Wochenende (17.-19.10.) und der Ersi-Woche (ab 13.10.):
Studienberatung
Die Studiengangskoordinatorinnen bieten offene Sprechstunden und Termine nach Vereinbarung an. Details dazu finden Sie unten bei unseren Kontaktdaten.
Aktualisiertes Modulhandbuch WiSe 25/26 (PO 25)
Sie finden den aktualisierten Modulkatalog (PO 25) jetzt auf dieser Seite unter "Semesterplanung".
Semesterplanung
Das Studium gliedert sich in sogenannte Module, die ein bestimmtes Thema behandeln und einer bestimmten Anzahl Leistungspunkten (LP) entsprechen. Module bestehen in den meisten Fällen aus einer Lehrveranstaltung, die in Form von theoretischer Vorlesung und praktischer Übung während der Vorlesungszeit stattfindet. Der Bachelorstudiengang gliedert sich in 31 Module, die 180 Leistungspunkte ergeben.
Das Modulhandbuch beeinhaltet alle relevanten Informationen, die zur Planung des Studiums benötigt werden und detaillierte Modulbeschreibungen.
Prüfungen
Zum Abschluss eines Moduls müssen Prüfungs- und Studienleistungen bestanden werden. Die Anmeldung zu Prüfungsleistungen erfolgt online während des Anmeldezeitraums.
Studierende entscheiden selbst, welche und wie viele Prüfungen sie in einem Semester anmelden und absolvieren. Es wird empfohlen, die Prüfungen zu den im Modulhandbuch vorgeschlagenen Terminen abzulegen.
Zum Endes des Bachelorstudiums dürfen Studierende bereits Leistungen aus dem Master vorziehen. Diese vorgezogenen Prüfungsleistungen müssen auf einem gesonderten Formular im Anmeldezeitraum über den Prüfungsausschuss angemeldet werden. Das genaue Verfahren ist auf der Seite Studienverlauf beschrieben.
Bei den "Vordrucken und Anträgen für Prüfungen" befindet sich auch das Formular zur Anmeldung für Prüfungen im Bereich Studium Generale. Dieses Formular muss zu den jeweiligen Prüfungsanmeldezeiträumen im Studiendekanat eingereicht werden.
Regularien
Die Regelungen zum Ablauf eines Studiengangs und zu Prüfungen werden in der Prüfungsordnung (PO) beschrieben und rechtsverbindlich festgelegt. Die PO regelt die Prüfungsanforderungen und das -verfahren. Sie gibt vor, in welchen Modulen Prüfungs- und Studienleistungen zu erbringen sind sowie die Anzahl und Art der Prüfungen.
Qualifikationsziele
Der Studiengang "Geodäsie und Geoinformatik (B. Sc.)" ist ein akkreditierter Studiengang. Die Leibniz Universität Hannover stellt die hohe Qualität der Studiengänge kontinuierlich durch das "Leibniz Qualität in der Lehre"-Programms (LQL-Programm) sicher. So ist gewährleistet, dass die Studierenden folgende Qualifkationsziele erreichen können:
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Aufgaben und Anforderungen
Geodäsie und Geoinformatik umfasst Vermessung, Abbildung und Modellierung der Erde, ihrer Form, ihres Schwerefeldes und ihrer Ausrichtung im Raum, um präzise, raumbezogene Daten zu gewinnen, digital darzustellen und deren Veränderungen zu analysieren.
Dabei bestehen die fachlichen Anforderungen in messtechnischer Erfassung, mathematisch-physikalischer Modellierung, Management, digitaler Analyse und Visualisierung zuverlässiger Geodatenbestände verschiedenster Art für Sicherheitsfragen und Navigation, digitale Karten und 3D Stadtmodelle oder Geographische Informationssysteme (GIS), Building Information Modelling (BIM) sowie geodätische Fragen im Kontext des Klimawandels.
Neben der Herstellung des Raumbezugs für Eigentumssicherung und Raumplanung gilt es, Daten zu integrieren und mit KI-Methoden zu bearbeiten sowie globale Prozesse anhand von Satellitendaten für Schwerefeld, Landbedeckung und Topographie interdisziplinär zu beschreiben und zu verstehen.
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Wesentliche Qualifikationsziele
- ein fundiertes Verständnis der geodätischen Grundlagen (Geodätische Messtechnik und Vermessungskunde, Ausgleichungsrechnung, Satellitengeodäsie und GNSS (Globale Satellitennavigationssysteme wie GPS), Physikalische und mathematische Geodäsie, Photogrammetrie und Fernerkundung, Kartographie und Geoinformatik, Flächen – und Immobilienmanagement), ihrer naturwissenschaftlichen Basis (wie Experimentalphysik) und ihrer Modellierung in Mathematik und Informatik;
- ein generelles und theoriegeleitetes Verständnis von Geodäsie und Geoinformatik als zweckorientierte Disziplin der Erdvermessung und Geodatenverarbeitung sowie deren Beschreibung und Analyse mit wissenschaftlichen Methoden – auch interdisziplinär;
- das Verständnis und die Anwendung von Methoden der Geodäsie und Geoinformatik bei der Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Visualisierung raumbezogener Daten sowie der Modellierung und Bewertung geodätischer Produkte und Prozesse;
- die Anwendung von Standards des geodätischen wissenschaftlichen Arbeitens auf strukturierte, gängige Fragestellungen mittlerer Komplexität im Bereich der Geodäsie und Geoinformatik.
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Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage:
- grundlegende fachliche Zusammenhänge und Prinzipien der Geodäsie und Geoinformatik zu erläutern und diese auf raumbezogene Fragestellungen anzuwenden, um Lösungen für gängige Problemstellungen mittlerer Komplexität zu erarbeiten;
- das Erfassen, Verarbeiten und Analysieren von Geodaten mithilfe theoretischer Modelle präzise zu beschreiben und zu bewerten;
- Standardaufgaben im Bereich der Geodäsie und Geoinformatik zu bearbeiten: Geodaten zu modellieren, Sensorik und Messmethoden auszuwählen, Messungen zu planen und durchzuführen sowie Lösungen für Fragestellungen der Geodäsie und Geoinformatik zu entwickeln und zu implementieren;
- die Qualität (z.B. Genauigkeit und Zuverlässigkeit) der erfassten raumbezogenen Daten zu prüfen und zu bewerten;
- fachliche Projekte eigenständig zu organisieren und durchzuführen sowie Arbeitsprozesse in Teams fachlich und kommunikativ zielführend zu gestalten;
- sich selbstständig in disziplinäre Themenfelder einzuarbeiten und ihr Wissen sachkundig auf relevante Anwendungsgebiete zu übertragen.
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